„Blut- und Plasmaspenden retten Leben. Das ist unbestritten. Bedauerlicherweise sind noch heute Gruppen der Bevölkerung von der Blutspende quasi ausgeschlossen. Dies müsste nicht mehr sein, denn es ist kein Problem mehr, von Infektionskrankheiten betroffenes Blut innerhalb von vier Monaten sicher zu identifizieren. Damit ist der Schutz der Empfänger – welcher immer oberste Priorität haben muss – sichergestellt.

Es ist nicht mehr zeitgemäß Gruppen der Bevölkerung von der Blutspende quasi auszuschließen, weil sie eine für die Blutspende vermeintlich Risiko behaftetere sexuelle Orientierung haben. Ich plädiere heute dafür, dass jeder Mensch Blut spenden darf, der vier Monate in einer monogamen Beziehung lebt. Damit würden wir die Möglichkeit zur Blutspende am eigenen Risikoverhalten ausrichten und nicht mehr an der sexuellen Orientierung

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